Sonntag, 8. Januar 2012

Schoko-Toffee-Torte


Nach den ganzen Plätzchen in der letzten Zeit wurde es mal wieder höchste Zeit für einen richtigen Schokokuchen. Zumindest für mich und somit musste der Liebste ebenfalls dran glauben und Schokoladenkuchen essen. Beschwert hat er sich allerdings nicht. Ich habe mich für diesen Schoko-Toffe-Pie entschieden, den ich vor einiger Zeit schon bei Chefkoch entdeckt habe und ein Viertel der angegebenen Menge in meiner kleinen Kinderbackform gemacht. 


Los geht es mit Butterkeksen, die zerkleinert und zusammen mit flüssiger Butter und ebenfalls flüssiger Schokolade verrührt werden. Die Keksmischung wird anschließend als Tortenboden benutzt und entsprechend in die Form geknetet. Ich hatte in der kleinen Form allerdings leichte Schwierigkeiten, einen Rand zu formen.


Das Ganze kommt anschließend in den Kühlschrank und während der Boden fest wird, kann die Füllung vorbereitet werden. Dafür wird die Milch (in meinem Fall ganze 25 ml - das kocht vielleicht schnell) aufgekocht und darin werden dann die Karamellbonbons aufgelöst. Das ist eine Interessante Grundage für Ganache, das mache ich bestimmt wieder mal. 


Wenn die Bonbons gelöst sind, wird das Ganze mit Schokolade, Kakao und Sahne verrrührt, bis die Schokolade ebenfalls aufgelöst ist. Ich habe den Topf nochmal kurz auf die warme Herdplatte gestellt, da die Karamellmilch alleine nicht warm genug war. Ich denke auch, dass man auf den Kakao in der Ganache gut verzichten kann denn insgesamt war es doch recht schokoladig und der Karamellgeschmack ist leider ein bißchen untergegangen. Beim nächsten Mal werde ich es auf jeden Fall ohne Kakao versuchen.


Die fertige Creme wird zur Seite gestellt, bis sie vollständig abgekühlt ist. Dann wird sie aufgeschlagen und auf den Tortenboden gegeben. Die fertige Torte wird dann wieder für einige Zeit gekühlt.
Da ich geschlagene Sahne nicht so gerne mag, habe ich darauf verzichtet und statt dessen einfach Champagner-Trüffel als Dekoration benutzt.


Wenn ihr also mal wieder einen ordentlichen Schoko-Schock braucht, seid ihr mit dem Kuchen genau richtig beraten und die Karamellbonbons geben dem Ganzen eine etwas weichere, süßere Note als man es bei reiner Bitterschokoladenganache hat.


Alles Liebe
Schokolia

Mittwoch, 4. Januar 2012

Wer suchet, der findet ... ab sofort leichter

So, ihr Lieben, wäre ja blöd wenn das neue Jahr keine Änderungen mit sich bringen würde und da ich keine Tarife noch unübersichtlicher gestalten kann und auch keine Preise anheben, habe ich mir gedacht, mache ich wenigstens einen schicken Rezepteindex. 

Tadaa, hier ist er:


Fein, was?

Damit ihr aber zuckermässig nicht ganz unversorgt bleibt, gibt es heute eine einfach und schnelle Dessertidee: Vanille-Quark-Creme. 


Für die Creme wird ein Päckchen Vanillepudding nach Anweisung gekocht, wobei die Zuckermenge verdoppelt werden sollte. Wenn der Pudding fertig gekocht ist, kommt ein Paket Quark hinein und wird vorsichtig untergerührt, bis alles gut vermischt ist. Die Menge sollte gleich sein, also ein Pfund Quark auf ein Pfund Pudding. Das Ganze dann in Schüsselchen, Gläschen, zwischen Kuchen füllen oder was ihr auch sonst damit machen wollt. Ich habe den überwiegenden Teil in fest schließende Dosen gefüllt, zusammen mit Obst wird das mein Frühstück morgen und übermorgen und der Rest hat noch für drei kleine Dessertgläschen gereicht. Die Spirale habe ich mit Johannisbeermarmelade gemacht. 


 Am besten schmeckt mir die Creme direkt aus dem Kühlschrank, dann erinnert sie mich immer ein bißchen an Käsekuchen :o)

Alles Liebe
Schokolia

Sonntag, 1. Januar 2012

Neujährchen


Halli-Hallo ihr Lieben, schön, dass ihr auch im "neuen Jahr" wieder hier seid! Ich wünsche euch ein tolles Jahr mit ganz viel Zufriedenheit, schönen Momenten und natürlich viel leckerem Kuchen, Keksen, Muffins, Waffeln, Cupcakes, Pralinen und was es sonst noch so alles gibt. Ich freue mich schon total auf eine neues Jahr mit euch und hoffe, dass ich das ein oder andere zu den genußvollen süßen Momenten beitragen kann.
Das neue Jahr beginnt natürlich, wie es sich gehört, mit Neujährchen. Ich glaube, Neujährchen kennt jeder, aber das Gebäck dahinter variiert. Es gibt das Waffel- und das Hefegebäck-Lager. Ich komme natürlich von der richtigen Seite und bin überzeugt davon, echte Neujährchen sind Hefeschnecken. Die werden klassischerweise quadratisch gemacht, wobei aus zwei Strängen Schnecken gerollt werden, die dann versetzt übereinander gelegt werden. Bei Google gibt es tolle Bilder dazu, wer mit meiner Erklärung jetzt nicht viel anfangen kann.
Ich habe allerdings nur halbe Neujährchen gemacht, weil die sonst ziemlich groß werden und ich möchte doch gern ein ganzes ganz für mich haben :o)
Also gab es Hefeschnecken, die ich diesmal nach diesem Rezept gemacht habe. Ich habe das Rezept halbiert, also ein Pfund Mehl genommen. Daraus habe ich acht ordenliche Schleifen erhalten, die genau richtig für eine Portion sind.
Der Teig ist toll. Er braucht Zeit, da er dreimal geht, fühlt sich aber prima an und wird ganz fein mit vielen kleinen Löchern.



Hier könnt ihr es sehen, ist die Textur nicht einfach super? Die Neujährchen sind super aufgegangen, waren luftig, locker, haben toll nach Hefe gerochen und noch besser geschmeckt. Und das beste ist: Wir haben noch einige eingefroren für die nächsten Wochenenden ... da kann das Jahr kommen.



Und weil es einfach schöner aussieht, gab es die Butter für den Liebsten in Herzform. Einfach Butter einige Zeit bei Zimmertemperatur stehen lassen, bis sie weich ist, dann in Förmchen füllen (drücken, schmieren oder wie es auch immer genannt werden will, es ist auf jeden Fall etwas matschig) und ab in den Kühlschrank, bis sie wieder fest ist.

Alles Liebe
Schokolia

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