Sonntag, 29. Januar 2012

Rosinentartelettes

Heute gibt es ein richtig winterliches Rezept wie ich finde. Zumindest kann ich mir diese Rosinentartelettes nicht im Sommer vorstellen, frühestens im Herbst gehen die wieder. Und das ist eines der Rezepte, die ich schon einmal gemacht und hier gezeigt habe. Ich bemühe mich ja in der Regel, neue Rezepte auszuprobieren und nicht die alten zu wiederholen aber manchmal ist ein Rezept so gut, dass ich es mehr als einmal machen muss. Und die kleinen Rosinenbomben gehören für mich definitiv dazu.


Ihr braucht für 6 Stück ungefähr 100g Mürbeteig. Mit dem Teig, den ich gemacht habe, war ich nicht so zufrieden, deswegen stelle ich das Rezept hier nicht ein. Für die kleine Menge kann man auch gut ein Rezept ohne Ei nehmen, dann ist die Abwiegerei einfacher.
Der Teig wird ausgerollt, 6 Kreise werden ausgestochen oder ausgeschnitten, die ich die Vertiefungen eines Muffinblechs gelegt werden. Das Blech natürlich vorher einfetten. Wenn ihr einen geeigneten Kreisausstecher habt, könnt ihr auch einfach kleine Teigkugeln formen und die dann einzeln ausrollen. Der restliche Teig wird später für die Deckel und eventuelle Verzierungen gebraucht., also nicht aufessen :o)


Für die Füllung wird ein Apfel klein geschnitten und einige Minuten mit etwas Zitronensaft im Topf gedünstet. Wenn der Apfel weich ist, kommen 200g (ja genau, eine ganze Tüte) Rosinen dazu und nach Belieben Zimt und/oder Kardamom, Vanille oder was euch sonst so gefällt. Alles wird gut miteinander verrührt, wobei der Apfel eigentlich nur die Aufgabe hat, die Rosinen aneinander zu kleben.



Die Füllung wird bis zum Rand in die Teigmulden gefüllt und nun wird aus dem restlichen Teig ein Deckel ausgestochen oder ausgerollt. Der kommt oben drauf, die Ränder werden mit einer Gabel festgedrückt und wer noch Teig übrig hat, kann damit eine Verzierung basteln.
Im letzten Jahr waren die Päckchen insgesamt schöner, was an einder deutlich angenehmeren Konsistenz des Teigs lag.



Die fertigen Pasteten kommen nun für ungefähr 15-20 Minuten bei 160°C Umluft in den Ofen.
Nachdem sie fertig waren habe ich direkt Vanillezucker darüber gestreut, ich bilde mir ein, dass er dann besser hält. Ich glaube aber, das stimmt nicht. Egal.
Diesmal war es der gute Bio-Vanillezucker mit gemahlener Vanille, daher die dunklen Punkte.


Wenn auch nicht so hübsch waren die Rosinentartelettes wieder genauso lecker wie im letzten Jahr und schon jetzt freue ich mich auf eine Gelegenheit, die nochmal zu machen.

Alles Liebe
Schokolia

Donnerstag, 26. Januar 2012

Streuselkuchen


Der Liebste hatte mitten in der Vorweihnachtszeit Geburtstag, das habe ich euch ja hier schon erzählt, aber vor lauter Weihnachtskeksen ist der leckere Streuselkuchen untergegangen, den ich für seine Kollegen im Büro gemacht habe. Der ist vollkommen zeitlos bzw jahreszeitlos und daher auch jetzt noch einen Bericht wert. Das Rezept für diesen enorm schnell gemachten Kuchen findet ihr mal wieder bei Chefkoch.
Man braucht denkbar wenig und eigentlich klingt es ein bißchen langweilig, das muss ich ja zugeben, wenn die Sahne nicht wäre, die nach dem Backen über die Streusel gegeben wird. Das hat mich doch neugierig gemacht. 

Der Kuchen sieht übrigens erst so, 


dann so 


und nach dem Backen und mit Sahne drauf schließlich so aus:  


Die Fotos habe ich eigentlich auch nur zum Beweis gemacht. JA, ich kann auch große Kuchen! Ich bin ja sonst eher für halbe, viertel und "auf ein Ei runtergerechnete"-Rezepte bekannt, aber diesmal ging es in die Vollen. Ein ganzes Blech, Wahnsinn ... eine neue Erfahrung für mich :o)
Und die Idee mit der Sahne ist irgendwie ganz spannend, es zischt ein bißchen, wenn sie auf den Kuchen kommt und irgendwie sieht es zuerst etwas pladderig aus, aber nach einer Weile und vor allem beim Probieren überzeugt sie. 


Der Kuchen ist saftig, lecker und wirklich gut geeignet für große Mengen, die man mal eben auf die Schnelle braucht. Und mit Zimt in den Streuseln oder diversen Obstsorten auch wandelbar.

Alles Liebe
Schokolia

Sonntag, 22. Januar 2012

Kekse zum Valentinstag


Der Valentinstag steht ja im Grunde schon kurz vor der Tür und dieses Jahr habe ich dafür kleine Kekspäckchen gemacht, die ich lieben Menschen schenken möchte. Der Plätzchenteig ist mein Standardrezept aus 200g Butter, 200g Zucker, 1 Ei, 400g Mehl und etwas gemahlener Vanilleschote. Allerdings habe ich den Teig in zwei Etappen geknetet, weil ich die eine Hälfte rot einfärben wollte. Die Farbe habe ich gleich in die Butter-Zucker-Mischung gegeben, damit sie sich gleichmässig verteilt und ich den fertigen Teig nicht unnötig kneten muss. 


Wie man zweifarbige Kekse macht, habe ich hier schon mal gezeigt, das gleiche Prinzip habe ich für die Valentinskekse mit Herzausstechern verschiedener Größe angewandt. Der Kreativität sind hierbei kaum Grenzen gesetzt und ich hatte hinterher jede Menge unterschiedlicher Designs.


Für die Verpackung habe ich Quadrate aus Packpapier ausgeschnitten, bestempelt und beschriftet und dann die Kekse reingetackert. 


Die Kekse habe ich vorher in Frischhaltefolie gewickelt, damit sie frisch bleiben und das Packpapier nicht durchfettet. Beim Verschließen den Päckchens ist es wichtig, dass genug Abstand zum Keks gehalten wird, damit er nicht kaputt geht. Die Päckchen werden also deutlich größer als der Keks.
 

Besonders niedlich finde ich das kleine Muffinlabel an der Seite :o)
Ich bin schon sehr gespannt, wie die Kekse ankommen. Der Liebste hat gleich mal die männlich-praktisch-denkende Seite gezeigt und sagte: "Wie, nur ein Keks?" Ich werde mir wohl Beschenkungsopfer suchen müssen, die auf Qualität statt auf Quantität wert legen.
Die restlichen Kekse sind ganz schnöde in der Dose gelandet, das ist wohl eher was für ihn.  


Wie handhabt ihr den Valentinstag? Ist das für euch überflüssiger Schnickschnack oder macht ihr an dem Tag irgendwas besonderes? 


Ich freue mich einfach über die gute Gelegenheit, Kekse zu verschenken :o)

Alles Liebe
Schokolia

Mittwoch, 18. Januar 2012

Käsekuchen mit Schmand


Letztens hatte ich mal wieder richtig Lust auf Käsekuchen und ein Rezept dafür ist natürlich schnell gefunden. Ich habe dieses hier genommen, denn der Untertiltel "der cremigste Kuchen, den ich kenne" hat mich neugierig gemacht. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das ein guter Grund ist, ein Rezept auszuprobieren, weil ich ja gar nicht weiß, wie viele Kuchen der verehrte Rezeptveröffentlicher überhaupt kennt. Aber, um die Spannung rauszunehmen, der Kuchen ist wirklich sehr cremig.
Was mir nicht so gut gefallen hat, ist der Mürbeteig, der für meinen Geschmack etwas zu weich war und sich im Grunde nicht ausrollen ließ. Ich habe ihn vorsichtig zwischen zwei Lagen bemehlter Frischhaltefolie ausgerollt und dann in die Förmchen gelegt, hier würde ich beim nächsten Mal allerdings ein anderes Rezept nehmen. 


Den Kuchen sollte es samstags geben, weil ich da aber wenig Zeit hatte, habe ich Teig und Pudding schon am Freitagabend gemacht und den Teig in die Förmchen gelegt. Am Samstag wollte ich dann die Füllung anrühren und den Kuchen backen. Der Pudding ist natürlich über Nacht im Kühlschrank sehr fest geworden, weil er mit der Hälfte der normalen Milchmenge gekocht wird, darüber habe ich vorher nicht genauer nachgedacht. Ein Verrühren mit dem Schmand war unmöglich, der Pudding hat Klümpchen gebildet, die sich auch nicht auflösen wollten. 


Gewonnen habe ich schließlich doch, allerdings nur unter Zuhilfenahme des Pürierstabs. Es hat der Füllung aber nicht geschadet, glaube ich. Wahrscheinlich wäre es günstiger gewesen, den Pudding auch am Vorabend schon mit dem Schmand zu verrühren.


Wie auch immer, der Pürierstab hat geholfen, die Käsemasse konnte in die Förmchen, abgetropfte Aprikosen obendrauf und alles in den Ofen.


Kurze Zeit später gab es hübsche kleine Küchlein, die sehr cremig und total lecker waren.

Alles Liebe
Schokolia

Sonntag, 15. Januar 2012

Schokoladenverkostung


Was ist besser als Schokolade? Na, ...? Richtig, mehr Schokolade. Und richtig viel Schokolade gab es gestern bei einer Schokoladendegustation, die ich besucht habe. Schokoladen-was, fragt ihr euch vielleicht, aber ihr habt richtig gelesen. Schokoladendegustation. Was man sonst eher aus dem Weinbereich kennt, wird in ähnlicher Form auch für Schokolade angeboten.
Das Internetportal www.einmalige-erlebnisse.de bietet auf seiner Homepage viele unterschiedliche Erlebnisangebote, so kann man neben Gutscheinen für einen Kochkurs (hierunter fällt auch die Schokoladenverkostung) auch die Teilnahme an Veranstaltungen aus dem Bereich Sport, Wellness oder Kultur erwerben. Für mich natürlich alles nur halb so spannend wie das braune Gold und so habe ich mich über die Einladung, an dem Workshop von Gourmets for Nature teilzunehmen, sehr gefreut.
Gourmets for Nature ist ein kleines Kölner Unternehmen, das sich voll und ganz dem Genuss verschrieben hat. Genuss, der allerdings im Einklang mit Natur und Menschen stehen sollte. 


Passend dazu ging es im ersten Teil der Veranstaltung auch zunächst um die theoretischen Grundlagen. Welche Kakaosorten gibt es, worin unterscheiden sich diese und wo werden welche Sorten angebaut? Die Inhaberin und Seminarleiterin, Frau Duwe, hat mit wahnsinnig viel Detail- und Hintergrundwissen einen faszinierenden Rundumschlag geführt, der mich sozusagen in die Seile gehauen hat. Es gibt so viel spannendes an Schokolade, das ich noch nicht wusste und auch jetzt ja noch nicht weiß, dass die Zeit geradezu verflogen ist.  Besonders interessant für mich war der Exkurs über die Arbeitsbedingungen der Erntehelfer. Nachdem ich vor einer Weile eine Dokumentation über die Kindersklaven an der Elfenbeinküste in der ARD gesehen habe, war Schokoladengenuss auch immer mit einem schlechten Gewissen behaftet. Jetzt weiß ich etwas besser, auf was ich beim Einkauf achten kann und welche Hersteller mehr Verantwortung für Umwelt und Mensch übernehmen.


Im zweiten Teil sind wir dann direkt in die Verkostung übergegangen, unterteilt in die drei Kategorien "Milchschokolade", "Bitterschokolade" und "weiße Schokolade". In den ersten beiden Gruppen haben wir jeweils acht verschiedene Tafelschokoladen probiert und anschließend bewertet, in der letzten Gruppe drei. Die Verkostung fand blind statt und wurde anschließend, nachdem die Bewertung aller 9 Teilnehmer feststand, aufgelöst. Und die Ergebnisse waren überraschend, denn etablierte und anerkannte Marken sind in der Blindverkostung absolut durchgefallen. Auf der anderen Seite haben Firmen gut abgeschnitten, bei denen ich das ebensowenig erwartet hätte. 


Interessant, seine eigenen Vorbehalte auf die Weise auf dem Prüfstand zu sehen. Ungefähr die Hälfte der angebotenten Schokoladen kannte ich vorher bereits, die andere Hälfte nicht, allerdings habe ich ja sonst nie die Gelegenheit, so viele Sorten im Blindtest gegeneinander antreten zu lassen und auf Süße, Säure, Bitterstoffe und Aroma zu achten. Ich bin für die nächste Zeit sicher sensibilisiert worden und wenn die Wirkung nachlässt, dann gehe ich einfach nochmal hin. Vielleicht schließt sich ja jemand von euch an?

Alles Liebe
Schokolia

Mittwoch, 11. Januar 2012

Brownies à la Tarte tatin


Ich habe von der Weihnachtsbäckerei noch einige Packungen gemahlene und gehackte Nüsse und Mandeln übrig und da die sich ja nicht furchtbar lange halten, muss ich wohl oder übel in der nächsten Zeit einiges mit Nüssen und Mandeln machen. Der Liebste ist schon voller Vorfreude und heute habe ich einen Kuchen gemacht, der ganz nach seinem Geschmack ist. Der Kuchen schmeckt mir allerdings auch wirklich gut, ich glaube, langsam gewöhne ich mich doch an Nüsse :o)
Ich habe Brownies à la Tarte tatin gemacht aus diesem Backbuch. 
Für 8-10 Stück braucht ihr

Für den Teig
120g Butter
160g hellbrauner Zucker
2 Eier
300g Mehl
1,5 TL Backpulver
1,5 TL Lebkuchengewürz
2 Äpfel, geschält und grob geraspelt
130g gehackte Haselnüsse

Für den Belag
60g Butter
90g hellbraunen Zucker
1 Apfel

Am besten macht ihr zuerst den Teig fertig, dann ist der später griffbereit. Dafür werden Butter und Zucker schaumig gerührt, anschließend werden die Eier nacheinander untergemischt. Mehl, Backpulver und Lebkuchengewürz werden dazu gegeben und untergrührt, als letztes werden die Nüsse und Äpfel hinzugefügt und vermengt, bis alles gut vermischt ist. Der Teig ist ziemlich zäh, es dauert also eine Weile.
Den Teig dann erstmal zur Seite stellen und mit  dem Belag weitermachen.
Dafür werden 60g Butter und 90g Zucker in einem Topf geschmolzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Das hat bei mir allerdings nicht ganz geklappt. Die Masse hat schon gekocht, der Zucker war aber immer noch sehr körnig, ich habe den Topf dann trotzdem vom Herd genommen und die Masse so in der Form verteilt, weil ich nicht wollte, dass das Karamell bitter wird. Ich glaube nicht, dass es geschadet hat. Also, die Masse - ob fertig oder nicht - kommt in eine flache Backform (23x23 cm), die entweder mit Backpapier ausgelegt oder eingefettet ist. Auf das Karamell kommen gleichmässig die Apfelscheiben und darauf der Teig.
Wenn der Teig schon fertig ist, werden die Apfelscheiben nicht braun, deswegen habe ich den als erstes gemacht.  



Im vorgeheizten Ofen bei 180°C bzw. 160°C Umluft wird der Kuchen für 35-40 Minuten gebacken, bis er fest und goldbraun ist bzw. bis die Stäbchenprobe stimmt. 


Hier kann man sehen, wie das Karamell an den Seiten hochgekocht ist. Nach 10-20 Minuten Abkühlzeit kann der Kuchen gestürzt werden und ist fertig.


Der Kuchen ist der Hammer. Als ich das nächste Mal in die Küche kam, hat mich der Duft fast umgehauen. Die Äpfel gemeinsam mit der Butter und dem süßen Zucker sind absolut himmlisch. Und während der Kuchen abkühlt, zieht das Karamell in den Kuchen ein und macht ihn wunderbar saftig und süß. Lebkuchengewürz und Nüsse ergänzen das ganze perfekt.
Ich sage euch, mit dem Kuchen seid ihr die Helden der nächsten Mitbringveranstaltung.



Alles Liebe
Schokolia

Sonntag, 8. Januar 2012

Schoko-Toffee-Torte


Nach den ganzen Plätzchen in der letzten Zeit wurde es mal wieder höchste Zeit für einen richtigen Schokokuchen. Zumindest für mich und somit musste der Liebste ebenfalls dran glauben und Schokoladenkuchen essen. Beschwert hat er sich allerdings nicht. Ich habe mich für diesen Schoko-Toffe-Pie entschieden, den ich vor einiger Zeit schon bei Chefkoch entdeckt habe und ein Viertel der angegebenen Menge in meiner kleinen Kinderbackform gemacht. 


Los geht es mit Butterkeksen, die zerkleinert und zusammen mit flüssiger Butter und ebenfalls flüssiger Schokolade verrührt werden. Die Keksmischung wird anschließend als Tortenboden benutzt und entsprechend in die Form geknetet. Ich hatte in der kleinen Form allerdings leichte Schwierigkeiten, einen Rand zu formen.


Das Ganze kommt anschließend in den Kühlschrank und während der Boden fest wird, kann die Füllung vorbereitet werden. Dafür wird die Milch (in meinem Fall ganze 25 ml - das kocht vielleicht schnell) aufgekocht und darin werden dann die Karamellbonbons aufgelöst. Das ist eine Interessante Grundage für Ganache, das mache ich bestimmt wieder mal. 


Wenn die Bonbons gelöst sind, wird das Ganze mit Schokolade, Kakao und Sahne verrrührt, bis die Schokolade ebenfalls aufgelöst ist. Ich habe den Topf nochmal kurz auf die warme Herdplatte gestellt, da die Karamellmilch alleine nicht warm genug war. Ich denke auch, dass man auf den Kakao in der Ganache gut verzichten kann denn insgesamt war es doch recht schokoladig und der Karamellgeschmack ist leider ein bißchen untergegangen. Beim nächsten Mal werde ich es auf jeden Fall ohne Kakao versuchen.


Die fertige Creme wird zur Seite gestellt, bis sie vollständig abgekühlt ist. Dann wird sie aufgeschlagen und auf den Tortenboden gegeben. Die fertige Torte wird dann wieder für einige Zeit gekühlt.
Da ich geschlagene Sahne nicht so gerne mag, habe ich darauf verzichtet und statt dessen einfach Champagner-Trüffel als Dekoration benutzt.


Wenn ihr also mal wieder einen ordentlichen Schoko-Schock braucht, seid ihr mit dem Kuchen genau richtig beraten und die Karamellbonbons geben dem Ganzen eine etwas weichere, süßere Note als man es bei reiner Bitterschokoladenganache hat.


Alles Liebe
Schokolia

Mittwoch, 4. Januar 2012

Wer suchet, der findet ... ab sofort leichter

So, ihr Lieben, wäre ja blöd wenn das neue Jahr keine Änderungen mit sich bringen würde und da ich keine Tarife noch unübersichtlicher gestalten kann und auch keine Preise anheben, habe ich mir gedacht, mache ich wenigstens einen schicken Rezepteindex. 

Tadaa, hier ist er:


Fein, was?

Damit ihr aber zuckermässig nicht ganz unversorgt bleibt, gibt es heute eine einfach und schnelle Dessertidee: Vanille-Quark-Creme. 


Für die Creme wird ein Päckchen Vanillepudding nach Anweisung gekocht, wobei die Zuckermenge verdoppelt werden sollte. Wenn der Pudding fertig gekocht ist, kommt ein Paket Quark hinein und wird vorsichtig untergerührt, bis alles gut vermischt ist. Die Menge sollte gleich sein, also ein Pfund Quark auf ein Pfund Pudding. Das Ganze dann in Schüsselchen, Gläschen, zwischen Kuchen füllen oder was ihr auch sonst damit machen wollt. Ich habe den überwiegenden Teil in fest schließende Dosen gefüllt, zusammen mit Obst wird das mein Frühstück morgen und übermorgen und der Rest hat noch für drei kleine Dessertgläschen gereicht. Die Spirale habe ich mit Johannisbeermarmelade gemacht. 


 Am besten schmeckt mir die Creme direkt aus dem Kühlschrank, dann erinnert sie mich immer ein bißchen an Käsekuchen :o)

Alles Liebe
Schokolia

Sonntag, 1. Januar 2012

Neujährchen


Halli-Hallo ihr Lieben, schön, dass ihr auch im "neuen Jahr" wieder hier seid! Ich wünsche euch ein tolles Jahr mit ganz viel Zufriedenheit, schönen Momenten und natürlich viel leckerem Kuchen, Keksen, Muffins, Waffeln, Cupcakes, Pralinen und was es sonst noch so alles gibt. Ich freue mich schon total auf eine neues Jahr mit euch und hoffe, dass ich das ein oder andere zu den genußvollen süßen Momenten beitragen kann.
Das neue Jahr beginnt natürlich, wie es sich gehört, mit Neujährchen. Ich glaube, Neujährchen kennt jeder, aber das Gebäck dahinter variiert. Es gibt das Waffel- und das Hefegebäck-Lager. Ich komme natürlich von der richtigen Seite und bin überzeugt davon, echte Neujährchen sind Hefeschnecken. Die werden klassischerweise quadratisch gemacht, wobei aus zwei Strängen Schnecken gerollt werden, die dann versetzt übereinander gelegt werden. Bei Google gibt es tolle Bilder dazu, wer mit meiner Erklärung jetzt nicht viel anfangen kann.
Ich habe allerdings nur halbe Neujährchen gemacht, weil die sonst ziemlich groß werden und ich möchte doch gern ein ganzes ganz für mich haben :o)
Also gab es Hefeschnecken, die ich diesmal nach diesem Rezept gemacht habe. Ich habe das Rezept halbiert, also ein Pfund Mehl genommen. Daraus habe ich acht ordenliche Schleifen erhalten, die genau richtig für eine Portion sind.
Der Teig ist toll. Er braucht Zeit, da er dreimal geht, fühlt sich aber prima an und wird ganz fein mit vielen kleinen Löchern.



Hier könnt ihr es sehen, ist die Textur nicht einfach super? Die Neujährchen sind super aufgegangen, waren luftig, locker, haben toll nach Hefe gerochen und noch besser geschmeckt. Und das beste ist: Wir haben noch einige eingefroren für die nächsten Wochenenden ... da kann das Jahr kommen.



Und weil es einfach schöner aussieht, gab es die Butter für den Liebsten in Herzform. Einfach Butter einige Zeit bei Zimmertemperatur stehen lassen, bis sie weich ist, dann in Förmchen füllen (drücken, schmieren oder wie es auch immer genannt werden will, es ist auf jeden Fall etwas matschig) und ab in den Kühlschrank, bis sie wieder fest ist.

Alles Liebe
Schokolia

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