Sonntag, 26. Februar 2012

Blaubeermuffins


Heute ist das Wetter in Köln grau und trüb, genau das richtige für ein paar luftige und duftige Muffins. Diesmal gibt es den Klassiker, Blaubeermuffins. Muss irgendwann ja auch mal sein und diese sind richtig lecker.



Das Rezept ist schnörkellos, einfach und schnell angerührt. Umso schneller kann der Genuss losgehen.

Mir gefällt das Rezept ausgesprochen gut, weil der Teig total locker und leicht wird. Durch den Joghurt wird es nicht trocken und Blaubeeren passen natürlich immer. Ich kann mir die Muffins aber auch prima mit anderem Obst vorstellen.
 
 

Jetzt noch eine dampfende Tasse Kaffee, mein Buch und der trübe Sonntag scheint schon nicht mehr ganz so grau.
 
Alles Liebe
Schokolia

Mittwoch, 22. Februar 2012

Whoopie Pies "Erdnuss"


Ich habe mich ja hier schon einmal an Whoopie Pies versucht und war vom Ergebnis restlos begeistert. Als also letztens Freunde von uns nach einem Partybeitrag gefragt haben, war die Gelegenheit gekommen, nochmal welche zu machen. Diesmal sollten es Erdnusskekse mit Erdnussbuttercreme werden, wieder aus dem Backbuch Whoopie Pies.


Es ließ sich auch alles soweit gut an, allerdings sind die Whoopies direkt nach dem Backen komplett in sich zusammen gefallen und haben irgendwas oblatenhaftes gebildet, was überhaupt nichts mehr mit einem Rührkuchenkeks zu tun hat. Geschmeckt hat es trotzdem und um dem ganzen etwas mehr Volumen zu geben, habe ich einfach immer drei Teiglinge zusammengeklebt. Woran es gelegen hat, weiß ich nicht, ich glaube, die im Rezept angegebene Buttermilch ist zu viel.



Aber von Anfang an:

Für den Teig braucht ihr (für ca. 48 Kekse, also 24 Whoopies)
205g Mehl
1 TL Natron
1 TL Backpulver
1/2 TL Salz
65g Butter
65g Margarine
115g brauner Zucker
115g Erdnussbutter (creamy oder crunchy)
Vanille nach Belieben
2 große Eier
360g Buttermilch (das scheint mir viel zu viel zu sein, ich würde mit 150g anfangen und sehen, wie der Teig dann aussieht)

 

Die Zutaten werden miteinander verrührt, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Mit Hilfe von zwei TL oder einem Einfrierbeutel werden kleine Teighäufchen auf Backbleche gegeben bzw. gespritzt. Diese werden dann bei 160°C Umluft für ca. 15 Minuten gebacken bzw. bis sie Farbe annehmen.
Während die Kekse backen, kann bereits die Buttercreme angerührt werden.

Für ein Rezept Teig braucht ihr (gemäss Rezept, bei mir ist noch einiges davon übrig geblieben)
170g Erdnussbutter (creamy oder crunchy)
170g Butter
85g Puderzucker
nach Belieben 1/2 TL Salz (für eine leicht salzige Füllung, kann auch weggelassen werden)


Die beiden Buttersorten werden miteinander vermischt, anschließend wird der Zucker und ev. das Salz dazu gegeben und geschlagen, bis eine schaumige Masse entsteht.

Wenn die Kekse abgekühlt sind, werden jeweils zwei mit einem Klecks Buttercreme zusammengesetzt.


Und ich kann nur sagen: Wer Erdnüsse mag, wird diese Whoopies lieben. Die einhellige Meinung der Partygäste war, dass es nach nichts aussieht, aber hammermässig schmeckt. Ich glaube, das trifft es ganz gut.

Alles Liebe
Schokolia

Sonntag, 19. Februar 2012

Brownie-Käsekuchen


Vor einer Weile habe ich in dem schönen Blog "Rock the kitchen" ein Rezept gesehen, dass mich natürlich gleich angelacht hat und zwar für Brownie-Käsekuchen. Genau, man muss sich nicht mehr entscheiden, es geht beides auf einmal. Der Kuchen kam also gleich auf die to-bake-List, musste aber eine Weile warten, bis sich die passende Gelegenheit ergab. Die kam mit dem Geburtstag meines älteren Bruders, der sich von mir einen Beitrag zur Kaffeetafel gewünscht hat.
Die Schichtmuffins sind prinzipiell einfach gemacht, die Zubereitung dauert jedoch etwas länger als bei einfachen Muffins oder Cupcakes, weil in zwei Etappen gebacken wird. Zunächst wird der Brownieteig angerührt, in die Förmchen gefüllt und gebacken. Das Rezept ist für eine 23er Springform, ich habe den dunklen Teig auf ca. 15 Förmchen aufgeteilt, es ist aber besser, noch ein paar Muffins mehr zu machen, schätze ich. Dann hat man ein noch besseres Verhältnis zwischen Schokolade und Käsekuchen.
Nach dem ersten Backdurchgang sieht es dann so aus:


Darauf kommt nun die Käsemasse, die nach amerikanischem Vorbild mit Frischkäse und nicht mit Quark gemacht wird. Ich muss gestehen, dass ich diese Variante sehr gerne mag, wobei sie natürlich deutlich gehaltvoller ist als unsere Quarkzubereitung. Es kann aber auch daran liegen, dass ich für Quark-Käsekuchen immer Magerquark nehme, bei Frischkäse jedoch zur Doppelrahmstufe greife.
Die Käsemasse kann übrigens bis nahe an den oberen Rand des Förmchens gegossen werden, sie geht nicht besonders auf und fällt sowieso hinterher wieder etwas zusammen. So hat man am Ende volle Förmchen und eine ziemlich glatte Oberfläche.


Ich hatte etwas Frischkäsecreme übrig, die ich einfach alleine gebacken und anschließend mit Marmelade verziert habe. So hat man statt Schokolade eine fruchtige Note, was auch sehr lecker war.
Wie sieht es denn nun wirklich aus, durch die Muffinpapiere sieht man es ja gar nicht ...


... so, wobei, Moment, das geht doch besser ...


... so!!

Was für eine Überwindung das jedes Mal ist, das Foto-Stückchen zu verspeisen :o)
Aber ich teile natürlich mit dem Liebsten, ich bin ja schließlich nett.  


Ach so, die Meinungen: Fünf von sechs Testessern waren sehr zufrieden, einer fand die Konsistenz des Schokoladenteigs zu "kletschig". Ich glaube, meine Mutter ist einfach zu unamerikanisch, um die richtige Konsistenz von Brownies zu würdigen.

Alles Liebe
Schokolia
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