Ich habe schon länger wieder Lust auf richtige amerikanische Cookies gehabt aber nie die passende Gelegenheit, welche zu backen. Oder, um es anders zu sagen, irgendwas anderes hat sich immer vorgedrängt.
Aber letztens war es endlich soweit, wir waren mit Freunden zu einem Open Air Konzert verabredet, das an einem Freitagabend stattfand - was ja nur ein mittelguter Termin ist, weil die Arbeitsverpflichtung langwierige Backorgien vorher verhindert. Etwas Schnelles, was ich am Vorabend machen kann, war also angesagt. Juhu, endlich die Gelegenheit für American Cookies.
Aber letztens war es endlich soweit, wir waren mit Freunden zu einem Open Air Konzert verabredet, das an einem Freitagabend stattfand - was ja nur ein mittelguter Termin ist, weil die Arbeitsverpflichtung langwierige Backorgien vorher verhindert. Etwas Schnelles, was ich am Vorabend machen kann, war also angesagt. Juhu, endlich die Gelegenheit für American Cookies.
Ein Rezept war bei Chefkoch schnell gefunden und wenn ein Rezept so viele positive Stimmen hat, kann es ja auch nur gut sein. Ich habe den Grundteig gemacht, allerdings nur die Hälfte der angegebenen Mengen und als Ergänzung ca. 100 g (wie ich mich kenne, war es bestimmt etwas mehr) weiße Schokoladenchips und ca. 75g Cranberries.
Den Teig habe ich in recht kleinen Häufchen auf zwei vorbereitete Backbleche gegeben, wobei die unterschiedlichen Größen der Häufchen natürlich beabsichtigt sind und bei gleicher Backzeit für unterschiedliche Grade an crunchy- bzw. chewyness sorgen sollen. Toll, wenn man immer eine Ausrede hat ...
Die Cookies sehen recht unspektakulär aus, finde ich, das sollte euch aber nicht vom Nachbacken abhalten. Nach einer Nacht Ruhezeit waren sie perfekt. Am Rand mürbe, aber dennoch noch knusprig und in der Mitte ebenfalls mürbe aber dennoch weich und chewy. Man kann prima kleine Stückchen abbrechen und essen oder gleich reinbeissen und dabei den Geruch der weißen Schokolade genießen, der einem in die Nase steigt. Cranberries riechen ja nicht besonders intensiv, daher dominiert eindeutig der sahnige, süße Schokoladengeruch. Erst beim Kauen stößt man auf die Beeren, die eine angenehme Säure abgeben.
Bei allen Testessern kamen die Kekse ausgesprochen gut an und im Nachhinein betrachtet wäre das volle Rezept auch keine schlechte Wahl gewesen. Aber dafür ergibt sich bestimmt wieder mal eine Gelegenheit.
Alles Liebe
Schokolia
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