Ihr Lieben, der Frühling hat sich in Köln wohl häuslich niedergelassen. Zumindest entsteht der Eindruck, weil schon seit einigen Tagen beständig die Sonne scheint. Wie schön ... und gleich tobt das pralle Leben auf den Strassen, viele Frauen ziehen Schuhe an, bei denen ich beim Zusehen Frostbeulen bekomme, die ersten haarigen Männerbeine sind zu sehen und jeder zweite hat eine Eistüte in der Hand.
Auch ich kann mich dem Einfluss der Sonne nicht entziehen, gebe ich zu, denn ich verspüre den dringenden Appetit auf Obstkuchen. Ein klares Anzeichen für die warme Jahreszeit.
Diese Woche gibt es also keinen Schokokuchen sondern statt dessen einen Streuselkuchen mit Pflaumen und Cremefüllung. Ich habe allerdings heute gar keine Lust, viele Worte über die Herstellung zu verlieren, die sowieso einfach und im Grunde alleine durch die Bilder nachzuvollziehen ist, ich möchte euch lieber von zwei netten Begebenheiten erzählen, die ich in den letzten Tagen erlebt habe.
Auch ich kann mich dem Einfluss der Sonne nicht entziehen, gebe ich zu, denn ich verspüre den dringenden Appetit auf Obstkuchen. Ein klares Anzeichen für die warme Jahreszeit.
Diese Woche gibt es also keinen Schokokuchen sondern statt dessen einen Streuselkuchen mit Pflaumen und Cremefüllung. Ich habe allerdings heute gar keine Lust, viele Worte über die Herstellung zu verlieren, die sowieso einfach und im Grunde alleine durch die Bilder nachzuvollziehen ist, ich möchte euch lieber von zwei netten Begebenheiten erzählen, die ich in den letzten Tagen erlebt habe.
Eine kleine Anmerkung aber noch zu den kleinen Tarteförmchen, in denen ich den Kuchen gebacken habe: Sind die nicht süß?? Putzig, oder? Fand ich auch und die frühlingshaften Farben haben dann den Ausschlag gegeben. Nicht dass das für Kuchenformen wirklich wichtig wäre, aber als ich die so bei Tchibo in der Hand hatte, konnte ich im Geiste schon sehen, wie ich lächelnd mit einem frisch gebackenen Kuchen in unserer Küche stehe, die Sonne strahlt durch die Fenster (Staub gibt es natürlich nicht) und irgendwelche netten Leute kommen von überall her angelaufen und sagen Sätze wie "Das riecht ja lecker, kann ich auch ein Stück haben?" oder "Wie köstlich, ich habe gleich eine Kanne Kaffee mitgebracht". Statt dessen auf einmal eine Stimme neben mir "'Tschuldigung, kann ich grad mal an die Eierbecher?!"
Naja, gekauft habe ich sie trotzdem.
Naja, gekauft habe ich sie trotzdem.
Wovon ich aber eigentlich erzählen wollte, ist die Begegnung mit einer Schrebergärtnerin vor wenigen Tagen. Ich habe mir kürzlich ein neues Objektiv zugelegt, das ich gerne ausprobieren wollte und bei uns in der Nähe gibt es einen kleinen Park von dem aus mal durch eine Schrebergartenkolonie in einen weiteren Park kommt. Ich war guter Dinge, dass ich im Park oder bei den Schrebergärten ein paar Motive finde, an denen ich ein bißchen mit den Einstellungen rumprobieren kann. Während ich also vor dem Tor einer Schrebergartenparzelle kniete und gerade dabei war, ein paar Tulpen (glaube ich) zu fotografieren, sehe ich aus dem Augenwinkel eine Bewegung auf mich zukommen.
Die Schrebergärtnerin war "zu Hause". Das habe ich zunächst gar nicht gesehen und daher gleich mal drauflosfotografiert. Ich habe der Dame also erzählt, dass ich mit einem neuen Objektiv Probeaufnahmen mache usw. und sie hat sich sehr gefreut, dass ich mich dafür für ihre Blumen entschieden habe und mir gleich eine Blüte geschenkt. Ist das nicht nett? Vielleicht ist die Dame ja immer so nett, aber ich habe den Eindruck, dass das schöne Wetter hilft, die gute Laune wieder zu entdecken und gleich mal auf die Welt loszulassen. Ich habe mich auf jeden Fall sehr gefreut und die Blüte vorsichtig nach Hause getragen, damit ich sie euch auf einem Foto zeigen kann.
Die zweite interessante Begegnung hatte ich gestern, allerdings war diese nicht so kommunikativ. Wir waren gestern wie alle anderen auch in der Stadt unterwegs und haben gerade bei Starbucks einen Kaffee getrunken als sich zwei Frauen neben uns gesetzt haben, die beide einen Cake Pop in der Hand hatten. Die gibt es jetzt bei Starbucks und mein Lieblingsbarista dort, der mir manchmal einen Kaffee ausgibt oder einen Muffin schenkt hat mich davon auch schon einen probieren lassen. Er sagte, das sei eine Spezialität aus den USA, das wird den armen Barista offensichtlich aus der Kaffeezentrale so vorgegeben. Bakerella sagte ihm aber nichts :o)
Soweit so langweilig, spannend wurde es erst, als eine der beiden Frauen eine Kamera auspackte und anfing, die Cake Pops zu fotografieren. Ich habe hin und her überlegt, ob ich die kenne und ob sie vielleicht auch eine Bloggerin ist, habe mich aber dann doch nicht überwinden können, sie anzusprechen. Die Situation war aber sehr lustig, denn die Frau hat auch gemerkt, dass ich sie ständig anstarre (ich hoffe, sie hat keine Angst gehabt), hat aber auch nichts gesagt.
Die Frage wird mich aber wohl nicht mehr loslassen. Also, liebe junde Frau, falls Du das liest und Dich wiedererkennst (wer macht wohl sonst schon in Köln bei Starbucks Fotos mit einer Spiegelreflexkamera von zwei Cake Pops ...) dann lass doch mal von Dir hören.
Alles Liebe
Schokolia
2 Kommentare:
Ach schade, du hättest sie wirklich fragen sollen! Ich habe jetzt nämlich schon öfter von Leuten gelesen, die andere Blogger anhand ihrer Kameras "entlarvt" haben ;)
Die Förmchen finde ich übrigens auch ganz toll. Sie machen echt Lust auf Frühling!
Liebe Grüße,
Sarah
Kürzlich saß ich im ICE Richtung Ruhrgebiet und ich hätte SCHWÖREN!!! können, dass am Tisch nebenan die Tortentante Monika saß. Wir müssen mutiger werden, Sarah hat mich auf der Tortenmesse angesprochen und ich dich, das sagt doch schon alles :-)
Liebe Grüße, Anna
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