Freitag, 29. März 2013

Osterkörbchen für Maja


Dieses Jahr kann Maja beim Eiersuchen ja noch nicht helfen, trotzdem bekommt sie natürlich ein eigenes kleines Osterkörbchen. Neben einem gehäkelten Küken nach dieser Anleitung bekommt sie Osterhasensocken, in die ich mich total verliebt habe :)
 

Die Vorlage ist auch von Drops, ich habe allerdings die Socken etwas anders gestrickt bzw. aus den Schuhen Socken gemacht mit hohem Schaft für warme Beine und mit genug Platz zum Reinwachsen.
 

Und zwei kleine Percussion-Eier sind ebenfalls noch im Nestchen, die Maja total faszinieren. Noch kann sie sie nicht so gut in einer Hand halten, aber immer wieder klappt es für eine Weile und das Rasseln, wenn sie die Hand bewegt, findet Maja außerordentlich spannend.
Ostern kann bei uns also kommen, wie sieht es bei Euch aus?

Alles Liebe
Schokolia

P.S. Hefegebäck für Ostern habe ich auch schon gemacht, das ist allerdings so langweilig, dass ich es nicht fotografiert habe.

Montag, 18. März 2013

Bin ich ein Philadelphia Tortenstar?


Philadelphia veranstaltet einen Tortenwettbewerb und ich bin dabei. Gesucht werden kreative und innovative Tortenideen mit Philadelphia Frischkäse. Ich habe mich also ans Tüfteln gemacht und herausgekommen ist ein fruchtig frisches Törtchen mit Pfirsich im Schokoladenmantel, gekrönt von Pistazien. Ob das die Tortenjury überzeugen kann?

Hier geht es zum Wettbewerb und hier findet ihr meine Kreation, für die ihr natürlich gerne ein Herzchen abgeben könnt, wenn sie euch gefällt.


Rezept für 4-6 Dessertringe, je nach Größe

Für den Biskuit
3 Eiweiß
3 Eigelb
135g Zucker
150g Mehl
1,5 TL Backpulver
1 Prise Salz

Für  Füllung und Dekoration
50g weiße Kuvertüre
75g  Zartbitterkuvertüre
Pistazien
1 Dose Pfirsiche bzw. Obst nach Wahl
200g Philadelphia
80g Zucker + Zucker für die Götterspeise
1 Päckchen Zitronengötterspeise
200g Sahne 


Die Eiweiße mit dem Salz steif schlagen, dabei den Zucker einrieseln lassen. Die Eigelbe in die steife Masse rühren und das Mehl zusammen mit dem Backpulver darauf sieben. Nun vorsichtig mit einem Schneebesen das Mehl unter den Eischnee heben und wahlweise in eine oder zwei Springformen mit 26 cm Durchmesser geben (In zwei Springformen gebacken entfällt das Teilen des Biskuits). Im vorgeheizten Backofen 30 Minuten bei 175°C Umluft backen (bei zwei Formen entsprechend kürzer, ca. 20 Minuten). Stäbchenprobe machen und die fertigen Böden vollständig auskühlen lassen, dabei den Springformrand entfernern.

Den Biskuit in zwei Lagen teilen bzw. beide Böden zurecht legen und mit dem Dessertring 4-6 Kreise ausstechen. Die Dessertringe anschließend mit Backpapier auslegen und die ausgestochenen Böden einlegen.
Die Pfirsiche gut abtropfen lassen, ggf. die Schnittkante mit einem Küchenpapier trocken tupfen. Nun die weiße Kuvertüre schmelzen und auf jeden Boden eine dünne Schicht auftragen. Dadurch kann der Pfirsich den Biskuit nicht wässern und der Boden wird nicht matschig. Während die Kuvertüre trocknet, die Götterspeise nach Packungsanweisung, allerdings nur mit 125ml Wasser, zubereiten und auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Dann den Philadelphia mit dem Zucker cremig rühren und die Götterspeise zugeben und unterrühren. Die Masse in den Kühlschrank stellen, bis sie beginnt, zu gelieren. Das dauert ca. 10-15 Minuten. Wenn die Masse geliert, die Sahne steif schlagen und unterheben. Nun auf jeden Boden einen Löffel der Käsemasse geben und einen Pfirsich aufsetzen und andrücken. Dadurch füllt sich der Hohlraum im Innern des Pfirsichs auch mit Füllung und es entsteht kein Hohlraum. Die restliche Masse auf die Dessertringe verteilen und glatt streichen. Alles für mehrere Stunden, am besten über Nacht in den Kühlschrank geben. 


Für den Schokoladenrand Backpapierstreifen vorbereiten, die die Länge und Höhe entsprechend des Umfangs und der Höhe der Dessertringe haben. Die ausreichend gekühlten Törtchen aus den Ringen lösen und das Backpapier abziehen. Die Zartbitterkuvertüre schmelzen und jeweils eine kleine Menge davon auf einen der Backpapierstreifen geben. Mit Hilfe eines Messerrückens dünn ausstreichen, so dass das komplette Papier bedeckt ist. Nun das Papier vorsichtig von der Arbeitsplatte lösen und um ein Törtchen legen. Dabei darauf achten, dass das Backpapier unten möglichst bündig abschließt und eng anliegt. Auf diese Weise alle Törtchen mit einem Schokoladenrand versehen. Die Törtchen kommen nun noch für ca. 20 Minuten in den Kühlschrank, bis die Schokolade fest ist, dann kann das Backpapier vorsichtig abgezogen werden. Nun noch Pfirsichstücke und gehackte Pistazien auf die Törtchen geben und fertig ist der Philadelphia-Pfirsichtraum.

Alles Liebe
Schokolia

Mittwoch, 6. März 2013

Erdnussbutter-Sesam-Plätzchen





Mich hat es mal wieder in die Küche verschlagen, denn morgen steht das nächste Treffen unseres Lese-Zirkels an. Gelesen haben wir diesmal "Léon und Louise" von Alex Capus. Und wobei lässt es sich besser über ein Buch reden als bei einem leckeren Keks? Also gibt es wieder Plätzchen, diesmal jedoch Erdnuss-Sesam-Plätzchen nach diesem Rezept.


Die Kekse sind recht schnell gemacht, wobei die Ruhezeit für den Teig tatsächlich wichtig ist, sonst ist der nämlich so weich, dass an Rollen nicht zu denken ist. Wenn der Teig jedoch ausreichend gekühlt wurde, geht es recht fix, kleine Bällchen rollen, in Sesam wälzen und ab damit auf das Backblech.
 
 
Die Plätzchen werden recht süß, der Zucker kann gegebenenfalls reduziert werden, und eher sandig. Sie zerfallen regelrecht im Mund, das passt aber auch gut zum Erdnuss- und Sesamgeschmack. Insgesamt eine runde Sache, die morgen hoffentlich Anklang finden wird.

Einem hier im Haushalt läuft jedenfalls schon das Wasser im Mund zusammen ... 



Alles Liebe
Schokolia

Montag, 11. Februar 2013

Zitronenkuchen


Im Moment komme ich ja nicht so regelmässig zum Backen, außerdem muss ich mal langsam kuchentechnisch kürzer treten, um die Reste der Schwangerschaft in den Griff zu kriegen (hat da jemand gute Tips, mein Körper scheint sich nicht von den Reserven lösen zu wollen ...), daher werden jetzt ein paar ältere Posts aus der Schublade geholt, die ich noch nicht gebloggt habe.
Ich mag zwischendurch ganz gerne Klassiker der Kindheit, so zum Beispiel diesen Zitronenkuchen, den ich schon mehrfach gemacht habe. 


Er ist ratzfatz fertig und schmeckt einfach super. Nicht so trocken, wie ich Zitronenkuchen in Erinnerung habe, sondern fruchtig und saftig, einfach gut.
Und passend dazu gibt es das Ergebnis der letzten Mutterschutzwochen vor der Geburt. Man wird ja mit wachsendem Bauch nicht mobiler, also waren die guten alten Handarbeiten angesagt. Und nebenbei stricke und häkele ich mittlerweile wieder sehr gerne, auch wenn ich mir dabei etwas altbacken vorkomme. Komisch, wo es doch gerade wieder en vouge ist.
 

Maja hat dadurch auf jeden Fall etliche Mützchen und einige Stofftiere abgestaubt, eine total schöne, quietschbunte Krabbeldecke und eben dieses Bienchenmobile. Das habe ich recht früh gemacht, als der Name noch gar nicht richtig feststand, aber jetzt passt es natürlich prima. Und Maja mag ihre Bienchen sehr gerne. Die waren das erste, was sie für uns sichtbar fixiert hat. 


Ich glaube, es liegt an den lachenden Gesichtern ...

Köln steht derzeit ja Kopf und wir dürfen da natürlich nicht fehlen. Ich selber habs nicht so mit Karneval, aber Maja scheint infiziert worden zu sein:


Alaaf und alles Liebe
Schokolia

Dienstag, 29. Januar 2013

Haferflocken-Rosinen-Cookies


Oh je, schon wieder ist es lange her seit dem letzten Post. Dafür gibt es heute was brandaktuelles. Die Küche riecht sogar noch danach. Leckere, kernige und fruchtige Haferflocken-Cookies mit Rosinen. Ich habe mal wieder den Gummilöffel geschwungen und mich an den Backofen gemacht. Und es war fast wie früher, nur dass ich jetzt einen Gesprächspartner habe. 


Auch wenn sich weite Teile der Unterhaltung auf "aiaiai ...", "krrrr..." und "hl .. hl .. hl" beschränken. Immer noch besser als "uuääähh", was soviel heißt wie "Mama, mir ist der Schnuller rausgefallen" oder "ääöööhh", was bedeutet "Mama, ich bin müde".


Und ich bin vorher auch noch nie vor einem Baby herumgetanzt, habe den Mixer vor dessen Gesicht gehalten und mit begeisterter Stimme "Maja, das ist ein Mixer. Ja, ein Mixer. Genau, ein Mixer ... toll!!" geflötet. Wahlweise können auch Rührstäbe, Eier, Vanille oder Rosinen gegen den Mixer ausgetauscht werden. Ich bin ja froh, dass es keine zwangsweise Videoüberwachung von Privatwohnungen gibt, ansonsten würde mir bestimmt das Wahlrecht entzogen.


So, nun zu den Cookies. Die habe ich nach diesem Rezept gemacht und auch gar nichts daran verändert. Für Kreativität oder ausgefallene, aufwändige Rezepte fehlt es im Moment an Ruhe und Zeit :)
Die Kekse sind aber auch ohne Änderungen genau so, wie sie sein sollen. Außen knurpsig, innen weich und kernig im Biss. 


Der kernige Eindruck entsteht schon beim Mischen des Teiges, der ist nämlich, wenn er fertig ist, ziemlich kompakt und fest, kein Wunder bei den vielen Haferflocken.


Die Kekse sind für das Treffen unseres Lesezirkels und ich bin schon gespannt, wie gut sich dabei über "Eindeutig Liebe" diskutieren lässt.

Alles Liebe
Schokolia
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