Hier seht ihr die Standardbastelausstattung: Papier in verschiedenen Ausführungen, eine Schere, ein Bleistift, Schablonen und Stanzer. Stellt sich nur die Frage, was damit geschehen soll und was das in einem Backblog zu suchen hat. Ich sag nur "Wrapper". Nein, nicht Whopper, Wrapper. Wie, kennt ihr nicht? Doch, oder? Naja, ansonsten könnt ihr hier einige Ausführungen sehen.
Ich mag diese Verzierungen für Muffins oder Cupcakes, aber ich bin nicht bereit, 1,00 € oder auch mehr pro Stück zu bezahlen. Also ist selber machen angesagt. und schwer ist es auch nicht. Im Internet finden sich einige Seiten, die die Schnittmuster dafür zur Verfügung stellen. Ich habe die Schnittmuster in der Höhe angepasst und mir zwei Schablonen gemacht, der Unterschied wird nachher noch deutlich. Je nach Größe des Cupcakes bzw. des Förmchens, in dem er gebacken wurde, muss der Wrapper ggf. angepasst werden, damit er nicht zu niedrig oder viel zu hoch ist.
Mit Hilfe der Schablone wird die Form auf das gewünschte Papier übertragen *gähn*, ja, ich weiß, das kennt man noch aus dem Kindergarten. Aber nicht abschalten, gleich wird es richtig spannend.
Zunächst haben wir aber erstmal einige Formen, aus denen die Wrapper werden. Die Stanzer auf dem Bild geben eine Idee, wie es weitergeht. Vorher möchte ich euch aber noch gerne auf das Papier aufmerksam machen.
Das ist Papier, in das bestimmte Formen geprägt sind. Eine gute Idee, finde ich, so sehen die Wrapper gleich edler aus, oder? Im Bastelfachhandel gibt es etliche unterschiedliche Papiere, gestreift, gepunktet, mit Fellmotiven bedruckt, geprägt usw. usw. Und ich sage euch, ich habe sie alle ... naja, zumindest einige.
Ach, bevor es weitergeht, ein Wort noch zu dem Eckenstanzer.
Ach, bevor es weitergeht, ein Wort noch zu dem Eckenstanzer.
Die sind ganz praktisch, denn neben der eigentichen Verwendung als Eckenstanzer kann man ihn auch dazu verwenden, Bordüren zu stanzen. Dafür nimmt man die Plastikdingerchen weg, in die die Ecke eingelegt wird.
Anschließend kann man den Stanzer in einer Linie gebrauchen.
Anschließend kann man den Stanzer in einer Linie gebrauchen.
Die kleine Krümmung, die das Papier macht, ist dabei unerheblich. Der obere Teil fällt weg, wenn man das gesamte Papier gestanzt hat, hier könnt ihr auch sehen, warum die eine Schablone deutlich breiter ist als die andere.
Im Endergebnis sind beide Wrapper wieder ungefähr gleich breit. Stanzer gibt es übrigens in etlichen Ausführungen im Bastelladen.
Wenn alles gestanzt ist, ist der Wrapper fast fertig, nun braucht man nur noch einen Muffin bzw. Cupcake und ein Stückchen Klebeband. Der Wrapper wird eng um den Muffin gelegt und hinten mit einem Klebeband zusammengehalten.
Wenn alles gestanzt ist, ist der Wrapper fast fertig, nun braucht man nur noch einen Muffin bzw. Cupcake und ein Stückchen Klebeband. Der Wrapper wird eng um den Muffin gelegt und hinten mit einem Klebeband zusammengehalten.
So, fertig ist das Muffinkleidchen ... wie gefallen sie euch? Große Wirkung mit geringem Aufwand, oder was meint ihr?
Alles Liebe
Schokolia
Alles Liebe
Schokolia
6 Kommentare:
Wundervolle Idee,überhaupt Dein Blog ist super informativ und süss! Bin sonst eine stille Mitleserin,will aber doch mal "Hallo" sagen.
Liebe Grüße
Sabine
Ich bin echt platt von so vielen Beiträgen. Gehst Du überhaupt noch arbeiten?!?! :-) Schön weitermachen, ich lese auch gerne still mit
Hallo Schokolia!!
Die Wrapper sehen wirklich toll aus!! Hätte ich nicht gelesen das Du sie gebastelt hast, hätte ich gedacht sie wären gekauft :-)
Wirklich toll!!!
Liebe Grüße, Jana
*WTF* Der Kuchen schmeckt absolut klasse!
Die kulinarische Sternstunde im Userservice!
Das ist ja die lustigeste und informativste Beschreibung einer Bastelei.
Ich mag deine Schreibe.!
Stephanie
Hi Stephanie,
danke schön, das freut mich. Und die anderen netten Kommentare natürlich auch.
Und seit ein paar Tagen bin ich mit einer anderen "goldigen" Sache beschäftigt, die mir schon sehr gut gefällt. Ihr dürft also gespannt sein.
Alles Liebe
Schokolia
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