Sonntag, 4. September 2011

Marshmallow-Whoopies


Kürzlich war ich zum Fotografieren verabredet, schließlich will die Kamera auch mal was anderes als nur Kuchen sehen und dazu wollte ich gerne eine Kleinigkeit zum Mitnehmen vorbereiten. Whoopie-Pies bieten sich für solche Gelegenheiten an, da sie gut zu transportieren und prolemlos aus der Hand zu essen sind. Das Sandwichprinzip auf Kuchen übertragen, mehr steckt im Grunde ja nicht dahinter.
Hier könnt ihr eine Version von Whoopie Pies sehen, die ich vor einiger Zeit aus dem Backbuch "Whoopie Pies" nachgebacken habe.
Diesmal sollte es allerdings mit Marshmallowfüllung sein, denn seitdem ich dieses Rezept hier gesehen habe, warte ich schon auf eine Gelegenheit um es auszuprobieren.


Der Teig ist schnell gemacht und die Mengenangaben stimmen auch, wobei man auch etwas kleinere Kekse machen könnte. Die richtige Größe der Teighäufchen vor dem Backen abzuschätzen finde ich sehr schwierig, weil man vorher nicht genau weiß, in welchem Maß der Teig auseinanderläuft.


Ach, bevor ich es vergesse, wie steht ihr eigentlich zu Marshmallows? Findet ihr, dass die amerikanischen anders schmecken als die deutschen? Und welche mögt ihr lieber?
Ich habe amerikanische gekauft, ich mag die gerne und bin immer froh, wenn sich eine Gelegenheit bietet, Marshmallows zu verbacken. Ich weiß, an den bisher gebloggten Rezepten merkt man das nicht, weil ich bisher noch keinen Mäusespeck verwendet habe, was allerdings nicht damit gleichzusetzen ist, dass ich deswegen nicht beizeiten traurig bin. 


Aber ich habe noch Hoffnung, denn die nächsten Marshmallowideen sind schon in meinem Kopf und die Marshmallows dafür sogar bereits im Küchenschrank. Ihr dürft also gespannt sein (wenn ihr wollt).

Weiter geht's, die fertigen Kekse werden zur Hälfte beiseite gelegt und zur Hälfte mit Marshmallows belegt und nochmal kurz in den Backofen geschoben. Nach wenigen Minuten ist der Mäusespeck weich und das Sandwich kann zusammen geklappt werden.


Ich bin von diesem Rezept ein bißchen enttäuscht, weil die Kekse doch ziemlich krümeln und die Füllung zäh wird. Das zu Beginn zuerst verlinkte Rezept mit der Buttercremefüllung hat mir wesentlich besser gefallen, wobei die Testesser diese Version mit den Marshmallows auch gerne mochten. O-Ton meines Liebsten: "Da kannste sogar Grünkohl zwischen klatschen und die Kekse sind immer noch toll." Hm, Grünkohl ist noch nicht reif und auch unabhängig davon bin ich mir nicht sicher.

Wie auch immer, diese Whoopies sind okay, aber die anderen sind definitiv besser.

Alles Liebe
Schokolia

5 Kommentare:

Björn hat gesagt…

Marshmallows sind aufgrund ihrer Konsistenz nicht soo meins, aber Marshmallowcreme liebe ich.. Schade, dass die Füllung bei den Keksen so zäh geworden ist.. vllt wäre die Creme eine Alternative?

Barbara hat gesagt…

Aussehen tun sie ja super.

Aber zum Glück habe ich bis zum Ende durchgelesen. Wenn ich welche mache, dann also eher andere. :-)

Schokolia hat gesagt…

Hallo Björn,

Marshmallowcreme kann man ja gut selber machen, wenn Du dieses Fluff meinst. Das ist ja wie die Füllung in Hi-Hat-Muffins. Die geht sicherlich in kleinen Whoopie Pies gut, von denen man nicht oft abbeißt, damit sie sich nicht rausquetscht. Auf jeden Fall eine gute Idee.

Hi Barbara,
ja, hier lohnt sich das Lesen auf jeden Fall :o)

Liebe Grüße
Petra

Björn hat gesagt…

Oh hast du ein Rezept für mich parat, wie man die Creme selber macht? Ist hauptsächlich Eischnee und Zucker oder?

Schokolia hat gesagt…

Hi Björn,

guck mal hier:

http://schokolia.blogspot.com/2011/08/hi-hat-mini-muffins-oder-geburstag.html

da habe ich die Creme ja gemacht. Das ist so ziemlich das wie Fluff auch ist. Zumindest sind die Inhaltsstoffe gleich, denn Fluff ist nur Eiweiß und Zucker, glaube ich.

Viel Spaß
Petra

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